Donald Tusk -
Grosspurige Reden zum Amtsantritt in der EU
Geschwungene Phrasen die Selbstverständlichkeiten als engagierte Bestrebung in die Öffentlichkeit posaunen.
"Wir brauchen schonungslose Entschlossenheit, um die Wirtschaftskrise zu beenden.“
"seine Grenzen schützen und die unterstützen, die unsere Werte teilen."
Dazu sollten diese Werte erst einmal übereinstimmend fixiert, von allen geteilt und nicht alle 2 Jahre geändert und verwässert werden.
"Die Beziehung zwischen Europa und den USA ist das Rückgrat der Gemeinschaft der Demokratien“ Gemeinschaft mit einem Land was Völker ausrottet und diskriminiert? Ein Land mit einer der höchsten Schadstoffemissionen hat und gerne seinen übermäßigen Ressourcenverbrauch mit Waffengewalt sichert.
"Das nächste Jahr wird entscheidend sein."
Jede einzelne Entscheidung wird Entscheidend sein und darf deshalb nicht vorschnell gefasst werden auch wenn es länger dauert.
Wirtschaftliches Wachstum ein Muß? Eine Lüge der Nutznießer.
Die Umkehr der Nützlichkeit. Statt wie zum Anfang der Industrialisierung einen Vorteil für die eigene Lebensführung im Verbund zu erarbeiten wird es nun offensichtlich das durch die Mitarbeit an der weiteren Steigerung des vermeintlichen Wohlstands die Abhängigkeit gesteigert und eine Abnahme der Nützlichkeit für jeden der nicht in die obersten Strukturen eingebunden ist vorangetrieben wird.
Das Beherrschen der Grundrechenarten würde reichen um sich auszurechnen das erst die Möglichkeiten des bisher Erarbeiteten ausgeschöpft werden müssen bis ein Wachstum im bisherigen Sinn sind macht.
Würde ein Jäger mit jährlichem Wachstum leben wollen? Wofür? Hat er seine Hütte warm und die Menge Holz die er über den Winter braucht sowie seine 3 Rentiere erbeutet die er für diese Zeitraum an Nahrung benötigt könnte er daran arbeiten seine Strategien zu verbessern um das Benötigte einem kürzeren Zeitraum zu erreichen. Wofür? Was tun mit der dann freien Zeit? Sie genießen? Oder braucht er sogar diese Zeit um wieder neue Strategien zu entwickeln um noch mehr Zeit zu sparen. Braucht er vielleicht sogar mehr Zeit und Energie zum Entwickeln dieser Strategien?
Ermöglichen ihm diese Entwicklungen die doppelte Anzahl Tiere zu erlegen und die doppelte Menge Holz zu stapeln in seiner Verfügbaren Zeit - was soll er damit? Nur noch die Filetstücke der Tiere essen und der Rest wegschmeißen. Überflüssige Nahrung vergammeln zu lassen und das faulige überflüssige Holz verrotten sehen?
Würde im Endeffekt nach einigen Jahren nicht weiter laufen müssen weil die Tiere in seiner Umgebung zu wenige werden und er auch das Holz viel weitere Wege transportieren müssen? Wo also ist der Vorteil für ihn?
Würde er kein Wachstum anstreben würden vielleicht auch sogar mehr Tiere direkt vor seiner Hütte grasen und die Bäume seiner Umgebung würden auch rechtzeitig nachwachsen um sie zu verwerten.
Das Maß für ein gesundes Wachstum könnte die Wuchsgeschwindigkeit von Bäumen sein.
Ein Zyklus der auch dem menschlichen Wohlbefinden gerecht werden dürfte und auch die Verantwortlichkeit der Generationen füreinander neu erkennbar werden lässt.
Computer die Einsen und Nullen immer schneller verschieben und berechnen können haben keine eigene Verantwortung. Sie haben es auch noch nicht geschafft Bäume schneller wachsen zu lassen.
Sie haben es aber leider geschafft Wälder schneller und gründlicher zu vernichten als in einer dem Menschen verträglichen Umwelt gut ist.
eON’s neue Strategie zur langfristigen Verschleierung ihrer Verantwortung. Wo ist die Kontrolle? Die vordergründig positive und einleuchtende Begründung nur noch ökologische nachhaltige Energieformen handeln zu wollen ist ein Blender.
Hier werden rechtzeitig Strukturen geschaffen um sich vor Kosten und Forderungen zu schützen die anfallen werden wenn der verordnete Atomausstieg umgesetzt werden muß. Es wird dann keine Firma mehr geben die für die Bezahlung dieser Kosten zur Verantwortung gezogen werden kann. Letztlich werden die bislang schon Ausgebeuteten erneut zur Kasse gebeten.